Gießkeramik, Knochen
ca. 60 x 20 x 20 cm
Alles scheint möglich in der Grenzenlosigkeit dieser Zeit. Ob es gut ist, alles zu machen, was möglich ist, scheint immer nur temporär nach moralischen Kriterien entschieden zu werden. Irgendwann ist es dann nur noch die Frage nach der Differenz von investiertem und zu erwartenden Kapital, die darüber entscheidet, welche Dinge in die Wirklichkeit gelangen. Ob also dieses Modell eines Blumenkohlziegenhalshuhns eines Tages auf den Wiesen dieser Welt herumläuft, ist keine Frage der Sinnhaftigkeit.
Hier aber, im öffentlichen Raum der Ideen, findet die Vision des Tiers vorab eine Heimat und wir können über mögliche Genscheren sinnieren, oder aber glücklich sein, dass die Freiheit des Kunstobjekts doch immer ein kleines bisschen über seine Verwertbarkeit triumphiert.
Zur Zeit stzeht die Arbeit in Freiburg im Breisgau im Faulerbad im Spint (Kunst auf der Liegewiese)