Die Bilder vom Ende, dem schönen Ende, bei dem unsere Sinne ganz beschäftigt, unser Verstand ausgelastet sein werden, während wir sterben, sind vielleicht der Grund, weshalb dieses Ende manchen von uns nicht schnell genug kommen kann.
Nicht alle aber werden auf den Plätzen sitzen, auf denen es Spaß macht. Die meisten von uns sind Komparsen, einfach mittendrin. Auch wenn schon überall Kameras stehen oder fliegen, werden wir doch zu beschäftigt sein, sie zu genießen, die letzten Bilder, wenn das Abbilden für die Meisten schon sinnlos geworden sein wird, während die letzte Erhabenheit mit uns ertrinkt, verbrennt oder erstickt.
Deshalb können wir gar nicht früh genug damit anfangen, uns kleine Modelle, Szenarien, Bilder und Töne auszumalen, die Spuren des Kommenden suchen, damit wir alle etwas davon haben, wenigstens im Kleinen, im Kino, im Museum, im Konzert. Denn später bleibt ja die Zeit nicht, wenn wir mit Eimern das Meer, das uns den Müll zurückbringt, aus unseren Wohnungen vertreiben wollen, während die Steckdosen schweigen und wir so ohne Bilder mitten in der Arbeit das Antropozän beenden.